1905 I Eugen Batz wird am 7. Februar in Velbert geboren.
1919 I Gewerbliche Fortbildungsschule, Velbert.
1925 I Kunstgewerbeschule in Elberfeld.
1929 I Batz beginnt im Oktober sein Studium am Bauhaus in Dessau mit dem
1111 I obligatorischen Vorkurs bei Josef Albers. Weiter Studium bei
1111 I Joost Schmidt (Reklame-Klasse) und Walter Peterhans (Fotografie)
1931 I Batz wechselt mit Paul Klee an die Düsseldorfer Kunstakademie,
1111 I wo er zu dessen Meisterschüler ernannt wird.
1933 I Aufenthalt in Collioure am Fuße der Pyrenäen.
1934 I Batz besucht Klee in dessen Exil in Bern und ist erstmalig in
1111 I Ringgenberg am Brienzer See.
1935 I Aufenthalt in Bern, anschließend Italien-Reise.
1939-1945 I Batz arbeitet in der väterlichen Fabrik,
1111 I Zeit zur künstlerischen Arbeit bleibt ihm kaum.
1946 I Bilder, die er 1936 begonnen hatte, malt er nun zu Ende.
1111 I In den folgenden Jahren Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen.
1947 I Batz ist Gast bei der „Donnerstaggesellschaft“ auf Schloß Alfter bei Bonn.
1949 I Er ist Mitbegründer der „Neuen Rheinischen Sezession“.
1953 I Erste größere Nachkriegsreise durch Frankreich bis Collioure.
1111 I Bis zu seinem Tod folgen zahlreiche Reisen nach Italien, Spanien,
1111 I in die Türkei (1976) und ab Mitte der siebziger Jahre jährlich nach Tunesien.
1959 I Aufgrund einer schweren Herzerkrankung muß Batz sich aus der Dreherei
1111 I zurückziehen. Auf der documenta II in Kassel ist er mit drei Bildern vertreten.
1961 I Batz mietet eine Wohnung mit Atelier in Ringgenberg in der Schweiz,
1111 I die er bis 1968 nutzt.
1978 I Er unternimmt zwei längere Reisen nach Tunesien.
1111 I Eine Retrospektive seiner Arbeiten aus den Jahren 1928 bis 1978 findet
1111 I in der Modernen Galerie im Schloss Hardenberg, Velbert-Neviges, statt.
1986 I Eugen Batz stirbt am 12. Oktober in Wuppertal.