Eugen Batz. Seine Werke.

Eugen Batz.
Seine Werke.

Arbeiten von Eugen Batz befinden sich heute in Privatbesitz und in namhaften Museen (u.a. Rheinisches Landesmuseum, Bonn, Bauhaus Dessau, Bauhaus Archiv Berlin, Von der Heydt-Museum, Wuppertal), 2006 hat die Sparda-Bank West den Nachlass des Künstlers übernommen. Eugen Batz aus Velbert, Bauhausabsolvent und Meisterschüler von Paul Klee, war lange Zeit nur einem kleinen Kreis von Kunsthistorikern ein Begriff. Sein künstlerisches Vermächtnis, das aus Ölgemälden, Aquarellen sowie Zeichnungen und Fotografien besteht, wird nun von der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West verwaltet, wissenschaftlich aufgearbeitet und durch Ausstellungen in Museen und Galerien der Öffentlichkeit präsentiert.

AQUARELLE.

Die Aquarelle machen zahlenmäßig den umfangreichsten Teil des Gesamtoeuvres von Eugen Batz aus. Zumeist hat er in Serien gearbeitet. Die Beobachtung der Verwandlungen von Formen im Raum gehört zu den spannendsten Momenten in seinem Werk.

GEMÄLDE.

Batz hat mit Öl, Tempera und später vermehrt auch mit Mastix, eine Art von Harz, gearbeitet. Seine Leinwände hat er von den frühesten Bildern aus den 30er Jahren bis zu seinen großformatigen Arbeiten der 80er Jahre auf Holz aufgezogen.

RADIERUNGEN.

Eine Reihe von Radierungen, die Batz 1932 anfertigte, wurde 1949 von Werner Haftmann bei Michael Hertz in Bremen verlegt. Eine weitere Mappe mit Radierungen folgte in den 1960er Jahren.

FOTOGRAFIEN.

Als Fotograf am Bauhaus in Dessau ausgebildet interessierten ihn von Anfang an die Strukturen, die den Landschafts- und Architekturansichten zugrunde liegen. Mit den Motiven, die Batz auf zahlreichen Reisen sammelt, kann er ab den 1960er Jahren der subjektiven Fotografie zugerechnet werden.